Häufige Fragen

Bin ich während der Hypnose willenlos?

Nein. In der Hypnose geht jede Klientin und jeder Klient in die Richtung, in der sie oder er gehen will. Wenn sich jemand in Hypnose befindet, ist sein Bewusstsein 200 - 300 % wachsamer und aufmerksamer, als im normalen Alltagsbewusstsein. Deshalb macht in Hypnose niemand etwas, was er nicht tun möchte.         

Kann ich in einer Hypnose stecken bleiben?

Nein. Einige Menschen befürchten, nicht mehr aus der Hypnose "aufzuwachen". Da man aber nicht schläft, kann man jederzeit die Augen öffnen und aus der Hypnose herauskommen. In Hypnose kann man ganz normal sprechen, antworten und kommunizieren. Hypnose ist ein natürlicher Zustand, den wir alle kennen. Zum Beispiel wenn wir vertieft sind in ein Buch oder uns einen spannenden Film anschauen.

Verrate ich in Hypnose meine tiefsten und dunkelsten Geheimnisse?

Nein. Da man in Hypnose viel aufmerksamer ist als im Alltagsbewusstsein, wird man nichts verraten, was man für sich behalten möchte. Wenn der Hypnosetherapeut etwas fragen sollte, was ihn nichts angeht, so wird der Klient klar sagen, dass es ihn nichts angeht. Dies bedeutet, dass man auch in Hypnose lügen oder etwas verbergen kann.  

Ab welchem Alter ist eine Hypnosetherapie sinnvoll?

Ab 6 Jahren sind Kinder normalerweise reif genug, um von den Vorteilen der Hypnose zu profitieren. Eine erfolgreiche Behandlung setzt voraus, dass Ihr Kind von sich aus die Veränderung erreichen will.

Gibt es Medikamente oder Krankheiten, die eine Behandlung mit Hypnose unmöglich machen?

Nein. Eine Behandlung ist nicht unmöglich. Je nach Medikament kann es vorkommen, dass es etwas länger geht bis die Behandlung erfolgreich ist.

Bringt Hypnose in jedem Fall die gewünschten Ergebnisse?

Der Erfolg einer Hypnosetherapie basiert zu 100 % auf der Kooperation des Klienten. Der Wille zur Selbsterkennung und Veränderung ist Voraussetzung für den Erfolg.

Über Ihre Angaben und den Behandlungsverlauf werde ich jederzeit Stillschweigen bewahren.   

Ersetzt Hypnose den Besuch beim Arzt?

Nein. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Behandlung weder den Besuch beim Arzt, noch die von ihm verschriebenen Medikamente ersetzt. Nur Ärzte sind dafür ausgebildet, Krankheitsbilder zu diagnostizieren und auszuwerten.